Ultraschallgerät zur Behandlung von Parodontose
Viele Patienten haben Angst vor einer Parodontose-Behandlung, da oft das Zahnfleisch aufgeschnitten und/oder mit scharfen Instrumenten auf der Wurzeloberfläche herumgekratzt wurde, um diese zu reinigen.
Doch die moderne Parodontose-Behandlung sieht anders aus: Heute arbeiten wir mit Ultraschallinstrumenten. Das sind feine Instrumente, die in die Zahnfleischtasche eingeführt werden und dort in Schwingung versetzt werden. Diese Schwingung reinigt die Wurzeloberfläche und tötet gleichzeitig Bakterien ab. Über diese grazilen Instrumente kann man gleichzeitig eine Spülflüssigkeit in die Tasche einbringen, die zusätzlich für eine Desinfektion der Zahnfleischtasche sorgt. Mit diese dünnen Instrumenten gelangen wir Zahnärzte auch an schwer zugängliche Stellen.
Diese Methode ist für Patienten nicht nur besonders schonend und schmerzarm, sondern sie ist darüber hinaus auch gewebeerhaltend und es kommt zu keinen Beschwerden nach der Behandlung.
- sehr schonende Methode gegenüber früheren Parodontose-Behandlungen
- die Wurzeloberfläche wird durch diese Methode nicht angegriffen
- das Zahnfleisch bleibt unverletzt
- antibakterielle Wirkungen auch in den Zahnfleischtaschen durch eine Spülung
- bei der Behandlung entsteht keine Wärme, dadurch wird die Pulpa (Mark des Zahnes) nicht verletzt
- die Zellwände der Bakterien zerplatzen, dadurch werden Bakterien abgetötet
- auch ungünstige Stellen werden mit den Instrumenten erreicht